Dienstag, 19. April 2011

seeing oda jaune (EN)
oda jaune war die ehefrau von jörg immendorff und ist ihrerseits
malerin von sujets, die ich selbst nicht berauschend finde, aber auf hohem niveau.
es geht immer darum in reallen dingen irgendeine vermeintliche "kunst" (odre)
ein zitat zu sehen oder zu finden, insofern sind es sogar "erfindungen".
aber es ist auch die funktion die sichtweisen der menschen zu ändern und sozusagen
eine angewandte oder analoge "appropriation/aneignungskunst" durchzuführen.
Und dies ohne das man irgendwelche tempel der kunst betreten muß,
ich hasse immer diesen, aber"das ist kunst"- sager, darum geht es nie, sie gibt es nicht, da
die akademien verabsäumt haben eine "legaldefinition" und folgende fragen zu entwickeln,
es ist zum beispiel wichtiger wieder geld sinnloser weise in der sezession zu verbauen 
anstatt dieses geld für sozialprojekte zu spenden, ausstellungen wie die derzeit laufenden
von alfons egger, ines lombardi und christoph meier haben
nur die funktion letzten endes müll und mehr müll zu produzieren.
es fehlt die handschrift, es fehlt die avantgarde, es fehlt der ductus, null können,
nicht mal (mähr) handwerklichkeit, das wahre nichts,
und sie verstehen es noch nicht einmal.
weil jemand wie marco lulic und co glaubt sie seien eine elite.
dabei kann man zu seinen sachen nur eine meinung haben, man hat (kaine) meinung.
christoph meier verbaut neue materialien und nennt dies dann "prekäre" skulptur, was für ein
hohn und was für eine verhöhnung der arte povera eines zb mario merz.
die arte povera ist prekär und dieser herr meier ohne kippenbergers eier (der eiermann) müßte schon ein genie sein, um dies in dieser form zu tun und wer von uns ist schon genial.
es fehlt bei all diesen dingen die "message" und ich muß persönlich gestehen auch
(auch) ich bin nur maler, ich habe meine "message", die wichtig wäre, noch nicht gefunden, aber
ich arbeite tag und nacht daran und dies sollten die "secisss" auch tun.


1 Kommentar: